Dank der freundlichen Gewährung eines Forschungsfreisemesters durch die Bergische Universität Wuppertal konnte Jürg Steiner ein Thema, das ihn schon beginnend mit dem Bau der Ausstellungshalle der ›Topographie des Terros‹ in Berlin-Kreuzberg, 1987, beschäftigt, kompilieren. Fremde und eigene Projekte galt es zu beschreiben und zu bebildern, um so ein vernachlässigtes Geschichtsempfinden im Gebauten – vornehmlich Innenarchitektur – zu vermitteln. Denn gerade im Rauminneren sind kaum Tendenzen zu erkennen, nach Spuren zu suchen, um diese dann zu belassen. Dass dabei das Fragmentarische ein zentrales Kontinuum ist, sei nebenbei erwähnt.
Die Publikation, von der zehn Exemplare im Privatdruck hergestellt wurden, ist als komprimierte PDF-Datei unten stehend angehängt.