Sammlung Goetze

Japanisch-Deutsches Zentrum, Berlin-Tiergarten 05/1988

Die Sammlung des Verlegers Goetze zeichnet sich vor allem durch die teilweise über 1000 Jahre alten kalligrafischen Blätter japanischer Künstler aus. Der Direktor des Museums für Ostasiatische Kunst, Willibald Veit, betreute die Ausstellung in wissenschaftlicher Hinsicht.
Es handelt sich bei der Sammlung vornehmlich um Querrollen, für die ein modulares Vitrinensystem entwickelt wurde. Eine rinnenartige Grundkonstruktion aus Vierkantrohren mit zweiseitigen Flanschaufkantungen, die eine textilbespannte Holzwerkstoffplatte unten zusammenhält, kann mit anderen, entsprechenden, verbundenen werden. Endstücke begrenzen die Vitrinen. In die obere Aufkantung legt man Glasplatten ein. Spannschlösser halten die Füsse gerade und ermöglichen ein stufenloses Einstellen des Betrachtungswinkels.