Orangerie ‘88 – Deutscher Kunsthandel im Schloss Charlottenburg

Orangerie Schloss Charlottenburg 09/1988

Die siebte »Orangerie« fand wieder an ihrem angestammten Ort statt, der ihr den Namen gab. Das klare Gestaltungsprinzip vereinte harmonisch Raum und Innenausstattung. Die vielen Bilder konnten großzügig auf ausgewogen platzierten Wänden gehängt werden. Durch die diagonale Anordnung der Wandelemente wechselten kabinettartige und offene Räume einander ab.
Weite Durchblicke ermöglichten Übersicht und Transparenz für Käufer und Verkäufer. Tageslicht erhellte gleichmässig den Raum; zusätzlich wurden die Bilder sanft-gerichtet mit Halogenscheinwerfern bestrahlt, was vor allem der Farbwiedergabe und der Leuchtkraft der Objekte zugute kam.