Hans Düttmann beauftragte als Architekt der großen Rembrandtausstellung das Büro Steiner mit der Beleuchtung der Grafikabteilung. Auf der Basis des Museumsspots wurde ein Beleuchtungsgerät entwickelt, das auf den Wänden einen breiten, horizontalen Streifen Licht erzeugt, in den die Ausstellungsstücke gehängt werden.
Die Beleuchtung hat den Vorzug, dass bei geforderten maximalen 50 Lux Beleuchtungsstärke auf den Objekten der Raum deutlich dunkler ist, sich die Pupillen des Publikums öffnen und die Grafiken heller erscheinen. Der Effekt wurde mit einer Linse erzeugt, die sonst bei Nebelscheinwerfern am Auto eingesetzt wird.