Für die von der Theatermanufaktur bei der Museumstechnik GmbH in Auftrag gegebene Anlage entwarf Jürg Steiner das technische Konzept. Es war eine Wiederbegegnung mit seiner Arbeitsumgebung der 1970er Jahre. Wegen der begrenzten Höhe der Theaterräume mussten kompakte und preiswerte Prospektzüge montiert werden. Auf der rechten oberen Bühnenseite brachte man Elektrowinden an, die jeweils drei Seile aufwickeln.
Beachtung verdienen auch die Schlaffseilschalter. Züge bleiben oft hängen oder setzen auf. Hier überwacht eine Lichtschranke mehrere Züge. Einstellbare Knickhalter lösen beim Absenken, bedingt durch ein schlaffes Seil, das Signal durch Unterbrechung des Strahls aus.
Ganz besonders war auch die Rüstung aus System 180, die eine große Arbeitsplattform für mehrere Techniker gleichzeitig ermöglichte.