Aus Termingründen musste in diesem Jahr die fünfte ›Orangerie‹ einen anderen Ort in der Anlage des Schlosses Charlottenburg bespielen. Der Knobelsdorff-Flügel war baulich gerade für die Einrichtung der ›Galerie der Romantik‹ fertig gestellt worden.
Nun standen zum ersten Mal einzelne Räume mit breiten Wänden zur Verfügung, auf zusätzliche Stellwände konnte somit verzichtet werden. Auch hier galt es, die Ausstellung nach den vereinbarten Prinzipien zu gestalten: axiale Sichtbezüge, Nutzung räumlicher Gegebenheiten wie Fensternischen für Vitrinen und die Konche für den Ofen sowie optimale Nutzung des Tageslichts.