Die Stadt Köln ließ den Bau 1977 nach Plänen des japanischen Architekten Kunio Maekawa errichten als um einen quadratischen japanischen Garten angeordnete Anlage unterschiedlicher Höhe. An zwei Seiten waren Verwaltung und Bibliothek untergebracht.
Sonder- und Dauerausstellung mussten sich die selben Räume teilen. Durch Umschichtung – das Depot kam in den Keller, die Verwaltung in den Depotbereich – konnten 450 qm Dauerausstellungsfläche mit Tageslicht gewonnen werden. Der Boden aus Muschelkalk, Vitrinen aus Eschenholz, Trennwandelemente aus Glas und Holz gestatten auf elegante Weise, eine Vielzahl von Objekten im Geist des Hauses auszustellen.