Für die unterschiedlichen Räume galt es, ein gemeinsames Leuchtendesign innerhalb der integrierten Gestaltungsrhetorik zu entwickeln. Ein Gehäuse aus einem mattierten Mineralglaszylinder schützt vor Zugriff in die Elektrotechnik.
LED-Lampen auf Hochvoltbasis kommen in verschiedenen Austrittswinkeln, Leistung und Lichttemperaturen zur Anwendung. Der Glaszylinder lässt sich in zwei Positionen am Halteblech fixieren und dient in der vorderen Position der Entblendung, wobei das Nebenlicht diffundiert zur atmosphärischen Wirkung beiträgt.
Drei Konfigurationen kommen zum Einsatz: Für die Räume, in denen Stromschienen vorhanden sind, werden die Leuchten mit einen Stromschienenadapter ausgestattet. Mit einem Haltewinkel und Kabel mit Stecker lassen sich die Leuchten an Wänden und Trägern festschrauben und steckbar elektrisch anschließen. Für das Christophorus-Gewölbe im Dom werden die Leuchten mit einer Sonderverbindung an Illuminationsleitungen angeschlossen.
Auftraggeberin
Vereinigte Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz, Naumburg
Design
Jürg Steiner
Ausführung
LMW-Leuchten Manufactur Wurzen GmbH, Wurzen