Diva Friseursalon

Meyerinckplatz, Berlin-Charlottenburg 03/1989

Der vergleichsweise kleine Raum neben der Designagentur ›Berliner Zimmer‹ in einer der besten Geschäftsgegenden sollte durch eine zweite Ebene insgesamt acht Arbeitsplätze erhalten. Dank der Raumhöhe von über 4 m waren keine hochbaulichen Massnahmen notwendig. Aufgrund undefinierter Materialspezifika der Wände wurden die Spiegelseitenbegrenzungen aus je zwei Rohren als Auflager für die Decke herangezogen.

Als Pfosten im Fachwerk der zweiten Ebene dient der neu entwickelte so genannte Mutterstab, indem das System der  Internationalen Möbelmesse 1989 verbessert wurde, als die Pfosten als Schraubenstäbe ausgeführt wurden. Der Gitterrost besteht aus sich orthogonal durchdringenden ebenen Fachwerkträgern. Die Rohre wurden aufwändig mit einem leichten Farbschimmer lasiert. Wegen der schwierigen Raumverhältnisse wechselt die Treppe die Drehrichtung.