Beleuchtung eines Dachgeschosses

Berlin-Wilmersdorf 05/1998

Der Kunstliebhaber legte Wert auf eine gute Ausleuchtung der Kunstwerke an den Wänden seiner Wohnung und wünschte zugleich eine wohnliche Atmosphäre in seinen Räumen. Sowohl dem Bauherrn als auch seinem Architekten Hans Düttmann leuchtete nach einer Bemusterung der Vorschlag ein, mattierte Glaskugeln zu verwenden. So wurden auf schlanken Schienen aus pulverbeschichtetem Quadratrohr in regelmässigem Abstand Glaskugeln aufgehängt, die beliebig ausgerichtet werden können. Die Ausrichtung ändert das architektonische Erscheinungsbild nicht, da die einzelne Leuchte auch bei extremem Austrittswinkel ihre gleichmäßige Kugelform bewahrt. Die Kugeln selbst und damit die Umgebung werden durch das Nebenlicht sanft erhellt.