Eine neue Medienfassade zeichnet die Abbruchkanten ehemaliger Anbauten nach, die darüberliegende Fassade wird lediglich ausgebessert. So bleibt die städtebauliche Wirkung erhalten, ohne die neue Nutzung zu verleugnen. Unrenoviert belassene Inseln bilden die vertikale Erschließung, das Denkmal bleibt erfahrbar. Indem diese verspringen, schaffen sie stets neue Räume, sich stetig wandelnde Aus- und Einblicke. Direkt unter dem markanten U befindet sich der Veranstaltungssaal. Neue Tragelemente entlasten die vorhandene Struktur und akzentuieren den Raum. Die neue Treppe zum Aussichtspunkt schafft Raum für variable Nutzungen.
