Eine Pyramide für die Meroë-Ausstellung

Ägyptisches Museum Berlin SMPK 08/1990

Für die Ausstellung der Schätze, die im 19. Jahrhundert in der Meroë-Pyramide Nr. 15 im Sudan gefunden wurden, sollte nach einer Idee von Dietrich Wildung im Hof des Ägyptischen Museums in Berlin-Charlottenburg und der Residenz in München eine Pyramide erstellt werden, die in ihrer Form der zum Teil abgetragenen des Originals entspricht. Vorgeschlagen wurde eine Fachwerkkonstruktion aus Stahlrohren, die der Systementwicklung des Büro Steiner Rechnung trug. Die Nordseite der Pyramide sollte vollständig verglast, alle anderen Seitenflächen mit Faserzementplatten in Stülpdeckung verhüllt werden. Der Entwurf wurde wegen fehlender Finanzierung nicht verwirklicht.