Die Leiterin des Hauses, Katharina Kaiser, beauftragte Jürg Steiner mit der Herstellung einen neuen Lichtsystems. Eine Porzellanfassung wird auf einen so genannten Schwanenhals (biegbare Rohrdurchführung) montiert und mit einer Kaltlichtspiegellampe bestückt. Diese Technologie führte kurze Zeit später zur Schwanenhalsleuchte.
Für das Heimatmuseum wurden jeweils 22 Lampen in Reihenschaltung auf einer Leiste angebracht, was den Transformator – damals noch groß und teuer – überflüssig machte. Die Grundordnung des Raumes blieb unangetastet. Die Leuchtleisten platzierten wir jeweils unter die Träger der weit gespannten Kappendecke.
