Karl Friedrich Schinkel – Werke und Wirkungen

Martin-Gropius-Bau, Berlin-Kreuzberg 03/1981

Als erste Ausstellung im betriebsfertig wiederhergestellten ehemaligen Kunstgewerbemuseum fand im Frühjahr 1981 diese von der Senatsbauverwaltung veranstaltete Werkschau statt, für die Jürg Steiner die Produktion übernahm und die Lichtgestaltung realisierte. Ausstellungsgestalter waren Jan Fiebelkorn (Räume) und Andreas Reidemeister (Lichthof).Im Gegensatz zu den zentralen Ausstellungen zum 200. Geburtstag des preußischen Baumeisters und Künstlers in Charlottenburg und Ostberlin widmete sich diese Veranstaltung allein Schinkels Architektur. Nachbauten und zum Teil riesige Modelle fanden in den Räumen den richtigen Rahmen. Das erste Foto zeigt das Großmodell einer Fassade der im Krieg ausgebrannten und später endgültige zerstörten Bauakademie in einer Beleuchtung, die der Modellbauqualität Rechnung trägt.

Die Ausstellung wurde im Martin-Gropius-Bau produziert, von den Werkstätten, die im Zuge der Vorbereitung der Ausstellung ›Preußen – Versuch einer Bilanz‹ eigens eingerichtet wurden. Erste 5 Fotos: Gerd Stallbaum, Berlin, weitere 5 Fotos von Rolf Goetze (1921–1988) aus dem Archiv des Stadtmuseums Berlin.