Beleuchtungseinrichtung Café Menger

Bleibtreustraße 47, Berlin-Charlottenburg 05/1988

Der Berliner Architekt Moritz Müller gestaltete das Café im bunten Stil der 1980er-Jahre. Als Beleuchtung wünschte er sich ein ›Mikado‹. Auf unregelmässig in der Längsrichtung des Raumes gespannte stromführende Kupferseile wurden dünne Kunststoffstäbe wie Mikadostäbe aufgelegt.
In einzelne Stäbe brachte man stromleitendes Metallrundmaterial so ein, dass an den Seilen Strom abgegriffen und einer mittig angebrachten Lampenfassung zugeführt werden konnte. Das Ausrichten der Lampen war sowohl durch Drehen der Stäbe in der Stabachse als auch durch Verschieben der Stäbe auf den Seilen möglich.