Die Leuchte wurde aus bisherig entwickelten technischen Elementen für die Ausstellung Die Mongolen, die 1989/90 auf der Zitadelle Spandau stattfand, entwickelt. Der Leuchtenkörper baut sich aus zwei U-förmig abgebogenen Blechen auf, die mit Abstandhülsen sichtbar verschraubt werden. Ein Ringkerntransformator lässt in der Mitte genug Platz für die Verdrahtung und das Klemmteil mit Feder. Weiterlesen
Archiv für das Jahr: 1989
Karsten Klingbeil Skulpturen
Sporting d’hiver Monaco, Monte Carlo 09/1989Um die fein ziselierten Bronzebildwerke des Berliner Bildhauers wirkungsvoll in Erscheinung zu bringen, wurde ein zylindrischer Raum mit zwei Zugängen in den Festsaal im ersten Obergeschoss installiert. Von innen beleuchtete, fensterartige Öffnungen in den Wänden des Zylinders boten kleineren Skulpturen Platz.
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1.9.39
Deutsches Historisches Museum in der Windscheidstrasse 18 Berlin-Charlottenburg 09/1989Das Deutsche Historische Museum war in seiner Gründungsphase in einem Gewerbehof in Berlin-Charlottenburg untergebracht. Für die erste große Ausstellung zum 50. Jahrestags des deutschen Überfalls auf Polen erteilte man dem Büro Steiner den Auftrag, die Keller des Hauses in Ausstellungsräume zu transformieren. Weiterlesen
Boutique Hella Maurer
Grolmanstraße, Berlin-Charlottenburg 07/1989Das Beleuchtungssystem wurde für die Ausstellung Hauptstadt – Zentren, Residenzen, Metropolen in der Deutschen Geschichte in Bonn entwickelt. Sie eignet sich aber, wie das Beispiel zeigt, auch für andere Zwecke. Die wie das System 180 konstruierten Träger aus einem oberen Stahlrohr 28/1,5, einem unteren Aluminiumrohr und Aluminiumdiagonalen, beide 20/1,5, zeichnen sich dadurch aus, dass sie stromleitend sind.
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Mehmet Gün Rauminstallation
Biennale Istanbul 06/1989Dem in Berlin lebenden Künstler war bei der ersten Kunstbiennale in Istanbul ein eigener Raum gewidmet. Güns feinteilige Werke, meist collagenartig mit Lötzinn überzogen, wirken wie fremdartige Planetenoberflächen. Weiterlesen
Zucker-Museum – Wintergarten
Amrumer Strasse 32, Berlin-Wedding 05/1989Es war ein langgehegter Wunsch des Museumsdirektors Hubert Olbrich, eine große Terrasse auf der Museumsebene im dritten Obergeschoss in Form eines Wintergartens für das Museum zu nutzen. Dafür geignet war die konservatorisch unempfindliche gärungstechnologische Abteilung – ›ohne Zucker kein Alkohol‹.
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Hauptstadt – Zentren, Residenzen, Metropolen in der Deutschen Geschichte
Kunsthalle BonnIm Namen der Stadt Bonn betrauten der Ausstellungsautor Bodo M. Baumunk und der Architekt Peter Kulka Jürg Steiner mit der Lichtplanung und Vitrinengestaltung. Peter Kulka ließ die Räume der Kunsthalle – zum Kunstvereins umgebaute ehemalige schmucklose Markthallen – schwarz streichen und wir schufen auch als Gestaltungselement ein kabellos Strom führendes Gitterträgersystem aus Stahl und Aluminium in der Konfiguration von System 180. Weiterlesen
Panoramagebäude
›Kulturforum‹ Berlin 05/1989Zusammen mit Georg von Wilcken wurde über einen längeren versucht, Geld für ein provisorisches Panoramagebäude von Berlin zu akquirieren. Weiterlesen
Messestand SAMPA
CPD DüsseldorfDer Messestand für die Schweizer Modefirma bestand aus gefalteten Aussenwänden mit integrierten Kleiderstangen und einem Laufsteg mit dahinter liegender Bühne. Weiterlesen
Zucker-Museum – Umbau und Sanierung
Amrumer Strasse 32, Berlin-Wedding 04/1989Die Sammlung des Museums – eine in der Welt einmalige Einrichtung zum Studium von Technologie- und Kulturgeschichte – wuchs in den Jahren vor dem Umbau dank der Aktivitäten des nimmermüden Direktors Hubert Olbrich so stark an, dass eine Raumerweiterung nötig wurde. Weiterlesen